Caroline Sprott: Meine Reise durch das Lipödem – über Schmerz und Selbstheilung

Caroline Sprott
February 29, 2024
Liebe LipoCheckerinnen,

Als ich mit 19 Jahren die Diagnose Lipödem erhielt, stand ich am Anfang eines Weges, der mich tief in das Verständnis meines eigenen Körpers führen sollte. Mit diesem Beitrag möchte ich Euch gerne an meiner persönlichen Reise durch das Lipödem teilhaben lassen.

Ich öffne Euch mein Herz über die Symptome, die mich begleiten und meine persönlichen Erfahrungen mit den jeweiligen Behandlungsmethoden, die mir auf meinem Weg begegnet sind, einschließlich des Entschlusses für die Liposuktion und zu guter Letzt, welch positive Wendung die Kompressionsbekleidung nun in meinem Leben eingenommen hat.

Die Anfänge meiner Reise mit Lipödem

Meine Geschichte mit Lipödem begann, als ich gerade erst begonnen hatte, in die Welt der Erwachsenen einzutreten – mit 19 Jahren. Damals war das Wissen um diese Erkrankung noch ein leises Flüstern im Wind, kaum erfasst von der breiten Öffentlichkeit. Ich stand vor einem Spiegelbild, das sich unerklärlich zu verändern begann, mit Schmerzen und Schwellungen, die meine Beine umfingen, besonders in Momenten der Stille, wenn ich im Zug saß oder lange Autofahrten machte. Sogar während meiner Arbeitszeit, verbunden mit einer viel sitzenden Tätigkeit am Schreibtisch, fühlte ich, wie die Schmerzen immer mehr Raum in meinem Leben einnahmen. Es war wie ein schleichender Prozess, ein langsames Erwachen zu einem ständigen Schmerz, der mein tägliches Sein und mein Wohlbefinden tiefgreifend beeinflusste.

In diesen frühen Tagen meiner Reise mit Lipödem war ich wie ein Blatt im Wind, getrieben von einem Sturm aus Unwissenheit und Schmerz, auf der Suche nach einem Anker in der Flut der Emotionen und körperlichen Empfindungen, die mich überwältigten.

Die Reise, die mit meinen Beinen begann, breitete sich wie ein stiller Nebel aus und umhüllte nach zwei Jahren auch meine Arme – ein weiteres Kapitel in meiner Geschichte mit Lipödem, das schwerer zu tragen war, als ich je erwartet hätte.

Die Suche nach Antworten

In den Anfängen dieser Reise stand ich vor einem Rätsel, das mein eigenes Spiegelbild betraf. Die Veränderungen meines Körpers waren für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Ich wusste, wie sich mein Körper anfühlen sollte, und doch war da etwas Unbekanntes, etwas, das nicht zu meinem Bild von Normalität passte. Der Weg zur Diagnose begann mit einem Besuch bei meinem Hausarzt, der mich glücklicherweise direkt an eine Gefäßklinik überwies. Dort, in einem Moment, der mein Leben verändern sollte, wurde mir die Diagnose Lipödem gestellt. Es war ein Moment, der gleichermaßen schockierend wie auch erleichternd war, denn plötzlich hatte mein unsichtbarer Feind- und damit meine ich, die unerklärlichen Schmerzen und die seltsame Veränderung meines Körpers, einen Namen.

Die Symptome: Ein ständiger Begleiter

Die Symptome, die mich zuerst heimsuchten, waren Schwellungen und starke Schmerzen in Armen und Beinen, die jede Bewegung, jeden Schritt zu einer Herausforderung machten. Treppensteigen wurde zu einem Kampf gegen einen unsichtbaren Widerstand, der mich bei jeder Stufe zu erdrücken schien. Mein Lipödem wurde als Stadium zwei diagnostiziert, ein Zeichen dafür, dass die Krankheit sich nicht nur bemerkbar gemacht hatte, sondern bereits tief in mein Leben eingegriffen hatte. Heute, nach Jahren des Ausprobierens verschiedener Therapien und dem Erlangen eines Expertenstatus im Selbstmanagement, habe ich gelernt, mit meinen Symptomen zu leben. Sie sind ein ständiger Begleiter, der jeden Tag präsent ist und mein Leben bestimmt, aber ich habe gelernt, ihnen mit Würde und Stärke zu begegnen.

Auf dem Weg mit Lipödem habe ich nicht nur gelernt, mit Schmerzen zu leben, sondern auch, sie als Teil meiner Geschichte zu akzeptieren. Jeder Tag bringt seine eigenen Herausforderungen mit sich, aber auch seine eigenen Siege. Und obwohl die Symptome immer ein Teil meines Lebens sein werden, habe ich gelernt, dass ich mehr bin als meine Diagnose. Ich bin eine Kämpferin, eine Überlebende, und vor allem bin ich nicht allein.

Ein Einblick in die Schmerzlandschaft des Lipödems kurz erklärt

Das Lipödem, eine Reise durch eine Landschaft geprägt von Schmerz und Druck, offenbart seine Herausforderungen auf zweierlei Weise. Zunächst ist da die Vergrößerung der Fettzellen, die nicht nur das Gewebe dehnt, sondern auch ein Gefühl des Drucks und der Spannung erzeugt, das weit über das hinausgeht, was man als bloßes Unbehagen bezeichnen könnte. Diese Veränderung allein könnte eine Last sein, doch kommt hinzu, dass viele von uns auch mit einer Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebe kämpfen, einem Lymphödem, das den Druck auf die bereits belasteten Bereiche noch verstärkt. Das Lymphsystem, unser natürlicher Weg zur Reinigung und Entwässerung, scheint unter dieser Last zu straucheln, was zu einer weiteren Intensivierung des Druckgefühls führt.

Die Ursachen des Schmerzes beim Lipödem

Die Schmerzen, die das Lipödem begleiten, haben ihre Wurzeln in der Diätresistenz der Fettzellen und einer schleichenden Entzündung im veränderten Fettgewebe. Die Anhäufung von Entzündungsstoffen im Gewebe reizt die Nervenendigungen und führt zu einer erhöhten Schmerzempfindlichkeit. Diese äußert sich in Form von spontanen und stechenden Schmerzen. Mit fortschreitender Erkrankung nehmen die Wassereinlagerungen und der Druck auf das Gewebe zu, lässt die Beine anfühlen, als würden sie gleich platzen, was zu Gefühlen der Schwere und Spannung führt, in Verbindung mit Berührungsschmerzen.

Die Bedeutung der Empfindlichkeit der betroffenen Bereiche

Die Regionen, die vom Lipödem betroffen sind, zeichnen sich durch eine besondere Empfindlichkeit aus. Kleinste Berührungen oder Stöße, die für andere kaum spürbar wären, hinterlassen bei uns blaue Flecken, als wären sie stumme Zeugen der inneren Kämpfe, die wir täglich ausfechten. Doch der Schmerz beschränkt sich nicht nur auf das Gewebe der Beine. In fortgeschrittenen Fällen führt die ungleiche Verteilung des Fettgewebes zu sekundären Erkrankungen wie Haltungsschäden, Fußfehlstellungen oder ausgeprägten X-Beinen, die neue Quellen des Schmerzes eröffnen.

Ernährungsansätze zur Schmerzbewältigung

Mit einer antientzündlichen Ernährung, die reich an entzündungshemmenden Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen sind, können Entzündungen im Körper herabgesetzt werden. Die Umstellung der Ernährung wirkt sich positiv auf die Gewichtsreduktion aus und erzielt dadurch, dass sich der lymphatische Druck auf das Fettgewebe verringert und zur Schmerzlinderung beiträgt. Entzündungsprozesse im Körper sind eine der möglichen Ursachen für Schwellungen und Schmerzen im Fettgewebe und können durch eine antientzündliche Ernährung die Symptome deutlich lindern.

Flachgestrickte Kompressionsstrümpfe zur Schmerzlinderung 

Kompressionsstrümpfe helfen, Schmerzen zu reduzieren, indem sie einen kontinuierlichen Druck auf die Extremitäten ausüben. Dieser Druck unterstützt die Venen, verbessert die Blutzirkulation und verhindert, dass sich Flüssigkeit in den Beinen staut. Indem sie die Venenwände stabilisieren, verringern sie die Belastung der Gefäße und minimieren dadurch Schwellungen. Eine verbesserte Durchblutung und Lymphdrainage reduzieren auch die Ansammlung von Gewebeflüssigkeit, die oft mit Schmerzen und Unbehagen verbunden ist. Letztendlich führt die effektive Entlastung der Beine wie auch das zwischenzeitliche Hochlagern der Beine zu einer spürbaren Schmerzlinderung.

Schmerzlinderung durch Bewegung

Obwohl es manchmal schwerfällt, sich bei Schmerzen zu bewegen, ist es doch äußerst hilfreich! Sofern das Lipödem die allgemeine Beweglichkeit nicht stark beeinträchtigt, kann sanfte körperliche Betätigung dazu beitragen, Beschwerden zu mindern. Beim Sport setzt der Körper Endorphine frei, die das Schmerzempfinden reduzieren können – sogar ein flotter Spaziergang an der frischen Luft kann bereits helfen und die Stimmung heben. An Tagen, an denen die Beine zu schwer für einen Spaziergang sind, kann auch ein Schwimmausflug wahre Wunder bewirken. Beim Schwimmen werden die Gelenke kaum belastet, und der Wasserdruck bietet dem Körper eine angenehme Massage.

Mehr Infos und Tipps findest Du in der LipoCheck- App.

Meine Therapiewege und deren Einfluss auf mein Leben mit Lipödem

Über die Jahre hinweg habe ich mich auf eine Entdeckungsreise durch verschiedene Therapieformen begeben, von der manuellen Lymphdrainage über die Kompressionstherapie bis hin zu Liposuktionen. Jede dieser Behandlungen brachte ihre eigenen Herausforderungen mit sich, doch gemeinsam haben sie nicht nur zu einer spürbaren Verbesserung meiner Symptome und meiner Lebensqualität beigetragen, sondern mir auch ein tieferes Verständnis für meine Erkrankung geschenkt.

Die Rolle der Ernährung auf meinem Weg

Ein besonderer Abschnitt meiner Reise war die Auseinandersetzung mit der Ernährungstherapie. Die ketogene Ernährung erwies sich als besonders wirkungsvoll, fast wie ein Schlüssel, der die Tür zu einer Welt ohne Schmerzen öffnete. Diese Phase war herausfordernd, aber die Effekte waren so überwältigend positiv, dass jede Anstrengung lohnenswert erschien. Nach einer Unterbrechung fand ich jedoch nicht mehr zurück zu diesem strengen Regime und wandte mich stattdessen der antientzündlichen Ernährung zu, insbesondere der Mittelmeerkost. Sie mag nicht perfekt sein, aber sie bietet mir derzeit die beste Balance zwischen Wohlbefinden und Lebensqualität.

Auch wenn es oft heißt, man könne beim Lipödem mit der Ernährung nicht viel ausrichten, da es sich ja nicht um ein „normales“ Übergewicht handle, so bezieht sich diese Aussage meist lediglich auf die üblichen Diäten zur Gewichtsabnahme. Diese helfen zwar auch Lipödem-Betroffenen beim Abnehmen, aber eben meist nur im Bauchbereich, an der Brust und im Gesicht. Beine und Arme bleiben oft unverändert umfangreich.

Allerdings ist auch das schon vorteilhaft, denn ein zeitgleich bestehendes Übergewicht verschlimmert das Lipödem noch weiter und erhöht das Risiko für ein Lipo-Lymphödem.

Wer jedoch seine Ernährung vollständig und dauerhaft umstellt – so zeigen einige Erfahrungsberichte – erlebt auch oft eine Besserung des Lipödems. Die Schmerzen werden weniger, die Lymphödemneigung nimmt ab und auch der Umfang der Extremitäten wird kontinuierlich geringer. „Sündigt“ man, kehren die Schmerzen oft umgehend zurück so, dass ein konsequentes Beibehalten der Richtlinien einer gesunden Ernährung meist nicht allzu schwer ist.

Psychotherapie: Ein Anker für die Seele

Die Diagnose des Lipödems in meinen Armen führte mich auf den Pfad der Psychotherapie – ein Schritt, der sich als einer der wichtigsten meiner gesamten Reise herausstellen sollte. Die therapeutische Arbeit hatte einen tiefgreifenden und nachhaltigen Effekt auf mich, der bis heute, acht Jahre später, anhält. Sie half mir, die emotionalen Stürme zu navigieren, die mit dieser Erkrankung einhergehen, und lehrte mich, den Zwist zwischen Körper und Seele beizulegen.

Liposuktion: Ein neues Kapitel

Mit der Erfahrung der Liposuktion, der chirurgischen Entfernung von Fettzellen, öffnete sich für mich ein neues Kapitel der Erleichterung und des veränderten Körpergefühls. Für viele Patientinnen kann dieser Eingriff eine weitgehende Befreiung von Symptomen bedeuten. Auch für mich brachten die Operationen eine deutliche Verbesserung: Der Druck auf das umliegende Gewebe nahm ab, die Schmerzen, die lange Zeit meine ständigen Begleiter waren, verringerten sich spürbar, und ich konnte einen deutlichen Zugewinn an Lebensqualität verzeichnen und gewann somit ein Stück Beweglichkeit und das Gefühl von Freiheit zurück.

Es wurde mir klar, dass die Reise der Heilung mit dem Abschluss der Operationen keineswegs beendet ist. Jede Liposuktion ist mehr als nur ein medizinischer Eingriff; sie ist ein Schritt auf einem längeren Weg, der fortgesetzte Therapie und Selbstfürsorge erfordert, um eine Umverteilung des Lipödems zu verhindern und die gewonnene Lebensqualität zu bewahren.

Die genetische Veranlagung zum Lipödem bleibt auch nach den operativen Eingriffen bestehen, was bedeutet, dass das Leben danach nicht vorhersehbar ist. Hormonelle Veränderungen können beispielsweise einen neuen Schub der Erkrankung auslösen und die erzielten Fortschritte in Frage stellen.

Trotz dieser Unsicherheiten bin ich zutiefst überzeugt von der Wichtigkeit der Liposuktionen. Diese Eingriffe bieten vielen von uns eine signifikante Erleichterung und sind ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Linderung unserer Beschwerden. Es ist daher bedauerlich und unverständlich, dass die Kosten für solche Operationen – abgesehen von wenigen Ausnahmen – nicht von den Krankenkassen übernommen werden.

Zwischen Funktion und Mode: Mein Leben als Kompressionsmodel

Kompressionskleidung ist für mich weit mehr als nur ein medizinisches Hilfsmittel; sie ist ein Schlüssel zu einem aktiveren und schmerzärmeren Leben und wurde zu meinem persönlichen Weg der Selbstheilung und Akzeptanz. 

Mit der Kompressionskleidung und durch den gezielten Druck, den sie auf das Gewebe ausübt, wird der Lymphfluss unterstützt, was wiederum hilft, die Schmerzen und Schwellungen, die das Lipödem mit sich bringt, zu reduzieren. Auch wenn Kompressionskleidung das Lipödem selbst nicht heilen kann, so ermöglicht sie mir doch, meinen Tag aktiver und mit weniger Beschwerden zu gestalten.

Meine Rolle als Kompressionsmodel und Healthfluencerin

In meiner Rolle als Kompressionsmodel und Healthfluencerin habe ich die einzigartige Möglichkeit, zu demonstrieren, dass Kompressionskleidung nicht nur funktional, sondern auch modisch und stilvoll sein kann. Es ist mir ein Anliegen, das Stigma, das oft mit solchen Hilfsmitteln verbunden ist, zu durchbrechen und zu zeigen, dass sie nicht nur Unterstützung bieten, sondern auch Teil eines modischen Outfits sein können. Die Auseinandersetzung mit Kompressionskleidung auf eine modische Art und Weise trägt wesentlich zu meinem Wohlbefinden bei und stärkt mein Selbstbewusstsein im täglichen Leben.

Tipps für den Komfort mit Kompression

Kompressionskleidung kann, besonders bei extremen Temperaturen, eine Herausforderung sein. Doch es gibt Tricks, die das Tragen angenehmer machen. An heißen Tagen kann Babypuder das Anziehen erleichtern und Hautirritationen vorbeugen. Die Pflege der Silikonbeschichtung an den Haftbändern ist essentiell, um Hautreizungen zu vermeiden. Im Winter hingegen sorgen Thermosohlen und Stricksocken für zusätzliche Wärme, während fingerlose Handschuhe die Flexibilität bewahren. Für weitere Tipps und Ratschläge verweise ich gerne auf mein Buch, das eine Fülle an Informationen für das Selbstmanagement bereithält.

Kompression modisch gestalten

Kompressionskleidung modisch zu gestalten, ist eine Kunst für sich. Es geht darum, Kleidungsstücke und Accessoires zu finden, die nicht nur zur eigenen Körperform passen, sondern auch den persönlichen Stil unterstreichen. Farbige Kompression muss kein Hindernis sein, sondern kann als Akzent eines Outfits dienen. Mit dem richtigen Nagellack oder passenden Accessoires lässt sich jeder Look abrunden und individuell gestalten.

In meiner Rolle als Healthfluencerin und Kompressionsmodel möchte ich inspirieren und ermutigen. Ich möchte zeigen, dass man auch mit Lipödem modisch, selbstbewusst und aktiv sein kann. Es ist eine Reise, die mit Herausforderungen gespickt ist, aber auch mit unzähligen Möglichkeiten, sich selbst neu zu entdecken und zu definieren.

Reflexion und Ausblick

Jede dieser Therapien, jede Ernährungsumstellung und jeder chirurgische Eingriff hat mich gelehrt, dass der Weg zur Selbstheilung viele Formen annimmt und dass der Weg zur Besserung oft ein Mosaik aus verschiedenen Ansätzen ist. Mein Kampf mit Lipödem ist eine Reise der Selbstentdeckung, des Lernens und des Wachstums. Es ist eine Reise, die mich gelehrt hat, die kleinen Siege zu feiern, die Kraft der Gemeinschaft zu schätzen und niemals die Hoffnung zu verlieren.

An alle wundervollen Frauen da draußen, die mit Lipödem und seinen Schmerzen leben: Ihr seid nicht allein. Gemeinsam können wir durch die Dunkelheit gehen, einander stützen und ermutigen. Lasst uns gemeinsam lachen, weinen und wachsen. Denn zusammen sind wir stark.

Mit Liebe und Solidarität,
Caroline

Caroline Sprott ist nicht nur eine bekannte Lipödem-Betroffene, sondern auch Vortragsrednerin, Kompressionsmodel, Moderatorin und inspiriert seit vielen Jahren als motivierende Healthfluencerin in den sozialen Medien tausende von Flachstrick-Heldinnen.

Statt sich von ihrer Erkrankung Lipödem entmutigen zu lassen, nutzt sie ihre jahrelange Erfahrung, um anderen auf verschiedensten Plattformen Mut zu machen und Bewusstsein für diese oft missverstandenen Krankheiten zu schaffen. Bekannt für ihr herzliches und ehrliches Engagement für Menschen mit Lip- und Lymphödemen, ist sie zu einer wichtigen Stimme in der Community geworden.

Die „Power Sprotte“, wie sie sich selbst nennt, betreibt die umfangreichste patientengeführte Website für Menschen, die eine Kompressionsversorgung tragen, und einen Online-Shop für alles, was man für ein gutes Selbstmanagement braucht.

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